Beschreibung
Konzept
Eines der wichtigsten und mit am meisten diskutierten Themen in der Immobilienbranche sind die ESG-Kriterien. Die Normen aus Environmental, Social & Governance sowie nachhaltiges Investieren werden erhebliche Auswirkungen auf die Immobilienunternehmen haben. Hinter ESG verbirgt sich eine neue wirtschaftliche Haltung, die unser Handeln – ob als Bauträger, Bestandshalter oder Immobilienvermittler – nachhaltig und dauerhaft verändern wird. Wer die Gebote des neuen Handelns ignoriert, wird in naher Zukunft Probleme bekommen: Mit Geschäftsmodellen und nicht ESG-konformen Immobilien.
In dem Online-Seminar werden die Grundlagen der „Environmental Social Governance“ vermittelt. Der Dozent wird einen Überblick über die Inhalte der ESG-Kriterien geben und die Konsequenzen für die Immobilienpraxis aufzeigen. Es wird ein Verständnis erzeugt, welche Auswirkungen die ESG-Kriterien auf die Finanzierbarkeit, Werthaltigkeit und Zukunftsfähigkeit der Immobilien haben.
Inhalt
- Was ist der „Green Deal“ – und was bedeutet er für die Immobilienwirtschaft?
- Deutschland will klimaneutral werden – bis 2045. Daraus ergibt sich ein Dekarbonisierungspfad (CRREM-Pfad), der das 1,5 Grad-Ziel verfolgt. Was bedeutet all das und welche Auswirkungen hat das auf Immobilien?
- Wo kommt ESG ursprünglich her, wer hat es erfunden, wie findet es Anwendung in der Branche und welchen Nutzen hat es?
- CRREM, GRESB, ECORE, CSRD, CtC – was steht hinter den Akronymen? Sie sollen mitsprechen können.
- Was sind die Faktoren, die heute über Wert und Wirtschaftlichkeit von Immobilien entscheiden, und wer sind die Treiber dahinter?
- Welchen Einfluss hat ESG auf die Finanzierbarkeit von Immobilien? Warum Banken ihr Gelder in Richtung „Grün“ lenken (müssen).
- „Stranded asset“ – was bedeutet das? Wie lässt sich das für Immobilien feststellen? Und was kann man tun?
- Bin ich auch betroffen? Wer muss was offenlegen?
- Welchen Mehrwert bringt ESG dem Unternehmen? Und was wird sich verändern?




