Beschreibung
Konzept
Gemäß Gebäudeenergiegesetz (GEG,§ 72) dürfen viele Öl- und Gasheizungen nach Ablauf von 30 Nutzungsjahren nicht mehr betrieben werden. So besteht für viele Hauseigentümer aktuell und auch in den nächsten Jahren akuter Handlungsbedarf.
Durch die Kommunalen Wärmepläne (KWP) werden bundesweit lokale Rahmenbedingungen und Optionen für netzgebundene Wärmeversorgungsmodelle erarbeitet. Zu daraus ableitbaren Handlungsoptionen könnten auch Nahwärmenetze z. B. in nachbarschaftlicher Initiative zählen.
Für die Erreichung der Klimaschutzziele stehen verschiedene technische Anlagenlösungen zur Auswahl. Dabei kommt es auf die richtige Strategie an – sie nützt dem Klimaschutz und schont außerdem den Geldbeutel. Zudem stellt sich die Frage, ob staatliche Fördermöglichkeiten und steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten eine Eigeninvestition sinnvoll erscheinen lassen oder ob eher eine Fremdinvestition mittels Wärme-Contracting ins Auge gefasst werden sollte.
Inhalt
Kommunale Wärmeplanung und Heizungsmodernisierung: wie passt das zusammen?
Technische Anlagenlösungen und die richtige Strategie
Konventionelle Eigeninvestition
- Fördermöglichkeiten und Voraussetzungen: Was ermöglichen die Förderprogramme der BAFA und KFW (Bundesförderung für effiziente Gebäude)
- Welche Vorgaben macht das Gebäudeenergiegesetz (GEG)?
- Welche Art der Wärmeerzeugung ist förderfähig und wie unterscheidet sich die Haustechnik?
- Nachbarschaftliche Lösungen zur gemeinschaftlichen Wärmeversorgung: Grundlagen und Beispiele
Ausgelagerte Fremdinvestition (Wärmecontracting)
- Der Vergleich: Energiespar-Contracting und Energieliefercontracting
- Beispielprojekte und Ansprechpartner
- Was ist zu beachten, damit eine Zusammenarbeit mit einem Wärme-Contractor dauerhaft erfolgreich ist?