12.06.2025 – 17:00 – Online
135,- EUR zzgl. MwSt.
Janine Klöss
Seminarleitung
E-Mail: seminare(at)adi-akademie.de
Mobil: 0152-06170409
Konzeption
Gemäß Gebäudeenergiegesetz (GEG,§ 72) dürfen viele Öl- und Gasheizungen nach Ablauf von 30 Nutzungsjahren nicht mehr betrieben werden. So besteht für viele Hauseigentümer aktuell und auch in den nächsten Jahren akuter Handlungsbedarf.
Durch die Kommunalen Wärmepläne (KWP) werden bundesweit lokale Rahmenbedingungen und Optionen für netzgebundene Wärmeversorgungsmodelle erarbeitet. Zu daraus ableitbaren Handlungsoptionen könnten auch Nahwärmenetze z. B. in nachbarschaftlicher Initiative zählen.
Für die Erreichung der Klimaschutzziele stehen verschiedene technische Anlagenlösungen zur Auswahl. Dabei kommt es auf die richtige Strategie an – sie nützt dem Klimaschutz und schont außerdem den Geldbeutel. Zudem stellt sich die Frage, ob staatliche Fördermöglichkeiten und steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten eine Eigeninvestition sinnvoll erscheinen lassen oder ob eher eine Fremdinvestition mittels Wärme-Contracting ins Auge gefasst werden sollte.
Zielgruppe
Das Seminar richtet sich an Immobilieneigentümer und Erben von Immobilien, sowie an Hausverwalter, die in ihrem Verwaltungsbestand Heizungsanlagen aufgrund gesetzlicher Vorgaben ersetzen müssen.
Aber auch Makler, die ihre Kunden beim Erwerb einer gebrauchten Immobilie fundiert beraten möchten, erhalten wertvolle Hinweise und Tipps.
PC oder Laptop mit Kamera, Lautsprecher & Mikro (alternativ Headset) und eine kontinuierliche Internetverbindung.
Nutzung von ZOOM*
*Wir unterstützen Sie bei der Zoom-Nutzung und -Anmeldung
2 Stunden Fortbildungsnachweis nach MaBV Anlage 1.
Kommunale Wärmeplanung und Heizungsmodernisierung: wie passt das zusammen?
Technische Anlagenlösungen und die richtige Strategie
Konventionelle Eigeninvestition
Ausgelagerte Fremdinvestition (Wärmecontracting)
Dipl.-Ing. Arch. Peter-M. Friemert, Geschäftsführer
ZEBAU GmbH, Hamburg