Beschreibung
Konzept
Die gebaute Umwelt wurde für ein Klima geplant und errichtet, das sich in den letzten Jahren geändert hat und vermutlich weiter ändert. Durch den Klimawandel nehmen Wetterextreme zu, die zum Teil Schäden in Milliardenhöhe verursachen: Hitzewellen, Dürren oder Starkregen, Hochwasser, Hagelschlag, Sturm und Flächenbrand. Auch Mitteleuropa wird von dieser Entwicklung betroffen sein.
Dabei kann oft mit einfachen Anpassungsmaßnahmen am Gebäude Schlimmeres verhindert werden. Im Seminar wird anhand vieler Beispiele aus der Praxis gezeigt, welche Schwachstellen Gebäude und Infrastruktur haben und wie diese entschärft werden können. Diese Art der Risikovermeidung wird künftige Kosten einsparen und die Versicherbarkeit in Bezug auf Naturgefahren erhöhen.
Inhalt
- Welche Vorschriften, Richtlinien und Arbeitshilfen gibt es?
- Wo liegen die Unterschiede zu Anforderungen des DGNB und der EU-Taxonomie?
- Wie und nach welchen Kriterien sollte man bei der Klima-Resilienz-Beurteilung vorgehen?
- Mit welchen Naturgefahren muss man am Standort rechnen?
- Wo liegen typische Schwachstellen an Gebäude und Infrastruktur?
- Wie lassen sich Schäden verhindern?
- Welche Vorkehrungen sind für den Notfall sinnvoll?
- Wie kann ein von den Versicherungen geforderter Naturgefahrenpass aussehen?